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Channel: Aktuelle Diskussionen - Simple-Quality-Forum
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Kalibrierintervalle - von : tralala

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Hallo,

wir habe vor kurzem unsere Multimeter durch einen Dienstleister kalibrieren lassen. Auf dem zugehörigen Zertifikat steht nun das die Messmittel bis 01/2018 kalibriert sind und auch auf dem Messmitteln ist der entsprechende Aufkleber für 01/2017 datiert. Wir hatten aber eigentlich einen Kalibrierintervall von 2 Jahren angedacht. Natürlich könnte ich jetzt einfach die Kleber entfernen und neue mit dem Datum von 01/2019 aufbringen. Aber dann habe ich ja prinzipiell für das eine Jahr kein Zertifikat bzw. nur ein ungültiges. Hat jemand eine Lösung oder einen Ratschlag für mein Problem?

IATF 16949 Anlagenbau - von : QS-321

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Ute schrieb: Hallo,
alles was im Konzern geregelt wird, gilt dann für Euch mit,
d.h. Du musst z.B. auch Motivation in Deinem Unternehmen nach den Vorgaben des Konzerns nachweisen können - Du kannst nicht sagen, das geht mich nichts an, weil es über mir geregelt wurde...Politik gilt für Euch mit...schau, ob die Konzernziele sich mit Deinen decken...alles etwas kompliziert.
VG
Ute


Okay, für Ziele, Politik, Befugnisse, Motivation, Kommunikation,...

Wie seiht es in der Fertgung/Montage der Anlage aus?
Was ist mit dem PLP? Kann ich da sagen die Anlage läuft später in der Serie und dort ist der PLP relevant aber nicht bei mir ind er Anlagenmonatge/-fertigung (wie gesagt keine Serie bei mir vorhanden)?

z.B Design und Prozess FMEAs habe ich bei mir in der Planung-Realisierung der Anlage, brauche ich einen PLP in der Montage/Produktion bei der Anlagenherstellung? Zur Info eine Anlage wird in 1 - 3 Jahren gefertigt!

Kann ich grundsätzlich sagen, was bei mior nicht vorgefunden wird kann auch nicht auditiert werden?
- kein PLP da keine Serie

IATF 16949 - QM Handbuch - von : ist53

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guten tag,

Contrary to the direction taken in ISO 9001:2015, where requirements for documented procedures were removed, IATF 16949:2016 has retained requirements for “documented processes”. These are:
1. Product safety 4.4.1.2
2. Calibration 7.1.5.2.1
3. Training 7.2.1
4. Internal auditor competency 7.2.3
5. Employee motivation and empowerment 7.3.2
6. Quality manual 7.5.1.1
7. Engineering specifications 7.5.3.2.2
8. Outsourced processes 8.4.2.1
9. Supplier monitoring 8.4.2.4
10. Change control 8.5.6.1
11. Control of rework 8.7.1.4
12. Repaired products 8.7.1.5
13. Non-conforming product 8.7.1.7
14. Problem solving 10.2.3
15. Error proofing 10.2.
16. Continuous improvement 10.3.1

schönes Wochenende, hb

Kalibrierintervalle - von : MGW

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Hallo tralala,

die Ausführungen von QMELT kann ich nur bestätigen.
Wir haben das bei uns in einem Verfahren beschrieben und beauftragen das externe Kalibrierlabor entsprechend.
Wichtig ist das ihr die gewünschten Kalibrierintervalle vor Kalibrierung mit eurem Dienstleister absprecht. Da dieses wie schon beschrieben meist nur den Herstellerempfehlungen folgt.

Gruß Maik

Lieferantenaudit oder nur Besuchsbericht - von : ScherbelJ

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Hallo zusammen,

anbei ein Formular das bei uns verwendet wird wenn wir Lieferanten besuchen.
Meeting Minute.

Gruß

Jörg

Umwelt FMEA - von : Ute

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Hallo Raccoon,

vielen Dank...
Was denkst Du darüber, wenn man z.B. nach Arbeitssicherheit, Gefahrstoff, Umweltaspekt/ Gefährdung, Abfall clustert?
Danke schon mal...
VG
Ute

Prozessaudit DIN 9001:2015 - von : Qualit

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Hallo Norbert,
Prozessaudit :wir sind nicht Automotiv; dann ist doch nicht die VDA 6.3 der Massstab oder liege ich da falsch.

Gruß Qualit

ISO 9001:2015 Risikobewertung - von : LennyLa

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Hallo zusammen,
ich bin auf der Suche nach Beispielen, wie Risiken und Chancen im Prozess betrachtet werden müssen. wie in 4.4.1 gefordert.
Kann mir eine auf die Sprünge helfen?

Gruß Lenny

Umwelt FMEA - von : the Raccoon

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gUTEn Morgen,

ich weiss nicht was clustern ist, denke aber das Du hier versuchst die FMEA zu einem Zwek zu verwenden für den sie nicht gedacht ist. Was war noch gleich Dein Ziel?
Arbeitssicherheit ist sicher kein Risiko und wirkt auf den Menschen und weniger auf den Prozess. Genau so wie Gefahrstoffe. Die haben keinen direkten Einfluss auf den Prozess sondern nur auf den darin arbeitet.
Das einhalten von Vorschriften ist per se kein Risiko sondern eher eine Chance langfristig erfolgreich zu sein.

Wenn es darum geht die Einflüsse von irgendetwas auf irgendetwas zu beschreiben, dann gibt es sicher bessere Methoden. Solche Relationen oder Affinitäten lassen sich in entsprechenden Diagrammen ganz gut auswerten.
Am Ende soll es ja darum gehen, zu erkennen ob es für einen geplanten Ablauf ein Risiko gibt, dass er sonst nicht funktioniert.
Vieleicht kannst Du Dein Ziel besser darlegen dann kann man präziser helfen. Und das wollen hier ja alle. ;-)
the Raccoon

ISO 9001:2015 Risikobewertung - von : N.Unzicker

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Hallo Lenny,

man könnte zum Beispiel "Audits" mit einem Turtle mit Wechselwirkung darstellen.
Input: QMS, UMS, Prozesse, Produkte, IATF 16949, etc

Output: Optimieren des Managementsystems, der Prozesse sowie den Produkten

Dazu kommen, die Mittel, mit wem, Indikatoren und Methode und jeder Schritt dabei hat Risiken. Also erweitere ich jeden Schritt mit den möglichen Risiken.

Ich hoffe, dass dieses als Denkanstoß ausreichen könnte.

Gruß Norbert

Lieferantenaudit oder nur Besuchsbericht - von : tommmili

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Hallo Maik,
die Checkliste ist in der Tat recht detailliert, das "riecht" schon ein bißchen nach Audit...
Allerdings: daß Du Dich nicht entscheiden kannst: Besuch oder Audit kann in der Sache auch mal zum Rohrkrepierer werden. Ich meine, Du solltest das ein-eindeutig trennen (auch in der Überschrift) und eine nachvollziehbare Linie ziehen.
einen Besuch kannst Du gestalten wie Du willst, für ein Audit gelten ein paar Regeln, die es sich im Zweifelsfall einzuhalten lohnt.
So muss z.B. ein Audit angekündigt werden mit einer angemessenen Vorlaufzeit und die Grundlage des Audits muss genannt werden - hierbei ist die Abweichung von einem anerkannten Standard immer eine potenzielle Falle.
Und "Audit nach selbstgestricktem Fragebogen vom soundsovielten" macht irgendwie nicht so den professionellen Eindruck.im Vergleich zu "...nach VDA 6.3. Fragen 1 bis 17".
Grüßle
T

MFU-Maschinenfähigkeitsuntersuchung an attributiven Prüfmerkmalen - von : N.Unzicker

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Hallo Thorsten,

eine MFU an Hand von attributiver Prüfung halte ich für unbrauchbar.

Gruß Norbert

Prozessaudit DIN 9001:2015 - von : N.Unzicker

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Sollte schon die Aktuelle sein 3. Ausgabe Dezember 2016

Prozessaudit DIN 9001:2015 - von : N.Unzicker

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Hallo Qualit,
beide Vorgehensweisen, in der DIN EN ISO 9001 und VDA 6.3, haben Überscheidungen,

Es sollte nur klar sein was bewertet wird.

Möchte ich ein Unternehmen intern bewerten und Normkonform auditieren oder eine Potenzialanalyse nach VDA 6.3 im Unternehmen ermitteln oder ein Produktionsprozess nach VDA 6.3 bewerten.

Du kannst dir auch eine eigene Norm stricken immer nach aktueller Version entspricht Qualit4711 und sagst die Beinhaltet 9001 und VDA 6.3 mit eigenem Bewertungstool.

Gruß Norbert

Aus ISO/TS 16949 wird IATF 16949 : 2016 - von : ist53

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Hallo Benny,
ich würde empfehlen, zuerst mit einem Zertifizierer abzuklären, ob Dein Unternehmen IATF-zertifizierbar ist.
ist ja abhängig u.a. von der Art der Dienstleistung.
Ausserdem Euer "grosser Automotiv-Kunde" sollte gemäss 8.4.2.3 (s. 54) vorgehen und nicht sofort die iatf16949 Zertifizerung verlangen.
gruss, hb

Dokumentation von Messergebnissen - von : Jenstanne

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Als kleines Metallbauunternehmen (Zerspanung, Zuschnitt mittels Laseranlage und Schweißerei/Montage) wurde durch die GL festgelegt dass alle tolerierten Maße außerhalb der Allgemeintoleranzen sowie produktspezifische Maße in einem Prüfprotokoll zu dokumentieren sind. Geprüft wird jedes Maß. Da es sich i.d.R. um Einzeltteile in geringen Stückzahlen handelt ist der Aufwand natürlich verhältnismäßig groß. Kundenforderungen gibt es hierzu keine, wir sind jedoch nach DIN 9001 zertifiziert. Auch die Anzahl an Reklamationen hält sich in Grenzen und Maßabweichungen können natürlich nachgewiesen werden. Kann mir vlt. jemand Tipps geben inwieweit ich ein möglichst zierorientiertes Prüfsystem aufbaue bzw. inwieweit müssen die Messergebnisse überhaupt dokumentiert werden.

Zusammenfassung 9001 / TS16949 - von : doomenik

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Auf einer Plattform wie dieser sollte man davon ausgehen das jeder Googeln kann, finde daher solche Beiträge unpassend.


So zur Frage, meines Erachtens wurde leider wegen Lizenzkosten auf den Abruck der ISO9001 in der 16949 verzichtet. Entsprechend muss man immoment tatsächlich beide Bücher schleppen.

Es wird allerdings sicher, im Netz, demnächst eine Zusammenstellung in Excel auftauchen.

Mit Sicherheit wird es vom netten Beuth-Verlag auch ein entsprechendes Buch zu hohen Kosten geben. Bis dahin wird aber wohl noch einiges an Zeit vergehen.

MFU-Maschinenfähigkeitsuntersuchung an attributiven Prüfmerkmalen - von : Stephan Conrad

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Eine attributive MFU ist imho nicht sinnvoll, die Anforderung basiert meist auf einem Missverständnis. Das Missverständnis liegt darin, Fähigkeitsindizes mit verklausulierten Überschreitungsanteilen gleichzusetzen. Dabei sind die "Überschreitungsanteile" oder positiv formuliert, ist die "Ausbringung" nur ein Abfallprodukt der Fähigkeit.

Cm und Cmk geben mir Auskunft über Streuung und Lage eines Prozesses unter rein maschinenbedingten Störeinflüssen. Ich möchte wissen,
- welche Verteilung die Maschie liefert (symmetrisch, schief, mehrgipflig),
- eine qualitative Stabilitätsaussage soll getroffen werden (ich sehe Trends oder Sprünge),
- die Streuung soll bewertet werden (Cm, auf Basis der Verteilung) und
- die Lage soll beurteilt werden (Cmk, auf Basis der Streuung).
Wenn mein Messprozess nur "iO/niO" liefert, kann ich dazu gar nichts sagen. Die Reduktion auf "Überschreitungsanteile" ist ein Schritt um 100 Jahre zurück. Wenn Forderungen von Cmk>=1,67 oder gar 2 auf attributiver Prüfung nachgewiesen werden sollen, dann muss man sich klarmachen, dass das (wir machen jetzt den Schritt um 100 Jahre zurück) Überschreitungsanteile von 0,5 ppm bis 2 ppb bedeuten. Wer macht sich ersthaft Hoffnung, dieses eine Teil pro 2 Mio bis 500 Mio produzierter Teile in der 50er Stichprobe der MFU zu finden? Sollte ich es dennoch finden, dann ist es 1 von 50 und damit 2% Fehler. Das sind 20.000 ppm, also 40.000 mal so viel, wie bei 1,67 erlaubt. Bleibt also nur die Lösung, nix zu finden, wodurch eine attributive Rückrechnung auf Pseudo-Cmk nicht möglich ist.

Es gibt Tricks, z. B. Lehren auf stark eingeschränkte Toleranzen. Aber bitte beschäftigt Euch dann auch mit dem Nachweis der Prüfprozesseignung bei Lehren. Wenn die bei halber Toleranz zu groben Schätzeisen werden, haben wir nichts gewonnen. Wenn die Eignung der Maschine nachgewiesen werden soll, dann muss das dazu genutzte Werkzeug, die Lehre, auch dazu geeignet sein.

Im Klartext: Die Diskussion muss dort beginnen, wo die MFU gefordert wird. Dort muss geklärt werden, was man eigentlich wissen möchte, und darauf basieren müssen brauchbare Prozeduren festgelegt werden.

Beste Grüße
Stephan

Umwelt FMEA - von : Q-wärts

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Hallo zusammen,
die Frage nach dem was man eigentlich erreichen möchte ist absolut zwingend notwendig.
Dazu kommt aber auch noch die Frage nach dem Wie und dem Warum.

Die angeführten Risiken sind alle legitim, kommen aber aus ganz verschiedenen Anforderungskategorien heraus, für die es teilweise reglementierte Vorgaben gibt.

Risiken für die Umwelt: gibt es bei euch ein Gefahrenkataster (ISO 14001 / oder was verlangt z.B. eure Haftpflichtversicherung)
Risiken für die Arbeitnehmer: wie ist der Arbeitsplatz in der GBU bewertet? (OHSAS 18001 oder ASiG/DGUV)

Die Methode der FMEA findet sich abgespeckt (ohne die Ziffern 1-10) auch bei den o.g. Vorgabedokumente.

Wenn ihr in eurem Prozess Gefahrgut transportiert und Gefahrstoffe verarbeitet, solltet ihr entsprechende Beauftragte (Gefahrgutbeauftragter, Fachkraft für Arbeitssicherheit, Sicherheitsbeauftragter) haben.
Mit denen und den entsprechend Sicherheitsdatenblättern kommst du zu einer Einstufung und den Maßnahmen, die ergriffen werden müssen.

Wenn du dies dann in die FMEA eines einzelnen Prozesses überführen möchtest sollte das nur ergänzend sein.
Wenn ich auf unsere P-FMEA schaue, dann sind die viel zu detailliert, um noch Umweltrisiken abzubilden.
Bei potentiellen Umweltrisiken wird nur auf die weiteren Dokumente verwiesen.

Gruß q-wärts

Toleranzänderung aufgrund Nachbehandlung - von : Mahoni

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