Hallo,
leider waren einige Kommentare die ich widersprechen muß:
Erstmal steht es auch in der Formel Q das:
4.2 Produktsicherheit, Produkthaftung
Der Kunde trägt bei der Verwendung von Kaufteilen die Endherstellverantwortung und die Gesamt-verantwortung für das Endprodukt, das Fahrzeug => also der OEM.
Der PSB ist eine Erfindung (sinnvolle) von VW und kann und will auch nicht das Produkthaftungsgesetzt aushebeln. Das Management kann nicht die Verantwortung an einem Beauftragten abgeben. So einfach geht es nicht.
Wie der QMB ist der PSB dafür da das Unternehmen auf Unstimmigkeiten in der Produktion oder am Produkt hinzuweisen und die Organisation zu sensibilisieren. Der PSB muss z.B. dem Management darauf hinweisen (sollte er schriftlich tun), dass eine Verlagerung der Produktion (auch nur für wenige Meter) die Freigabe an das Produkt (PPF) hinfällig ist und Teile ausgeliefert werden die nicht vom Kunden freigegeben werden. (Lieferantenwechsel das gleiche). Wenn das Management das aber trotzdem macht ist es das Problem vom Management und nicht des PSB. Der PSB ist dem Management nicht Weisungsbefugt ! Um solche Unstimmigkeiten zu sehen, kann er natürlich einiges tun, wie z.B. Line Walk Audits, System Audits und Prozess Audits uvm. Er kann und sollte natürlich auch Experten also z.B. Auditoren dazu holen wenn er selber keiner ist.
Gesetzliche Anforderungen stehen immer über des dem Kunden !
Bitte keine Angst machen an PSB´s und eine Versicherung ist wohl etwas übertrieben, Sorry aber wenn er seinen Job macht kann ihm keiner was auch wenn er ggf. etwas übersehen hat er ist nicht die NSA oder die Staatsanwaltschaft im Unternehmen sondern ein "Berater" und ggf. etwas mehr !
Der PSB kann auch nie Recall veranlassen (da dies ja in die Millionen gehen kann), er kann höchsten den Prozess anstoßen. Er muss auch kein Mitglied aus der Entwicklung sein. Pers. Haftbar ist er nur dann wenn er vorsätzlich handelt, das sind wir übrigens alle ! Auch die Empfehlung dies solange wie möglich hinauszuziehen kann ich nicht befürworten. Da Kundenzufriedenheit dahinter steht. Produkthaftung wartet nicht auf einen geschulten PSB, das ist schon immer da gewesen.
Er hat natürlich Pflichten und diese müssen klar geregelt sein !
Gruß
Wolfgang
leider waren einige Kommentare die ich widersprechen muß:
Erstmal steht es auch in der Formel Q das:
4.2 Produktsicherheit, Produkthaftung
Der Kunde trägt bei der Verwendung von Kaufteilen die Endherstellverantwortung und die Gesamt-verantwortung für das Endprodukt, das Fahrzeug => also der OEM.
Der PSB ist eine Erfindung (sinnvolle) von VW und kann und will auch nicht das Produkthaftungsgesetzt aushebeln. Das Management kann nicht die Verantwortung an einem Beauftragten abgeben. So einfach geht es nicht.
Wie der QMB ist der PSB dafür da das Unternehmen auf Unstimmigkeiten in der Produktion oder am Produkt hinzuweisen und die Organisation zu sensibilisieren. Der PSB muss z.B. dem Management darauf hinweisen (sollte er schriftlich tun), dass eine Verlagerung der Produktion (auch nur für wenige Meter) die Freigabe an das Produkt (PPF) hinfällig ist und Teile ausgeliefert werden die nicht vom Kunden freigegeben werden. (Lieferantenwechsel das gleiche). Wenn das Management das aber trotzdem macht ist es das Problem vom Management und nicht des PSB. Der PSB ist dem Management nicht Weisungsbefugt ! Um solche Unstimmigkeiten zu sehen, kann er natürlich einiges tun, wie z.B. Line Walk Audits, System Audits und Prozess Audits uvm. Er kann und sollte natürlich auch Experten also z.B. Auditoren dazu holen wenn er selber keiner ist.
Gesetzliche Anforderungen stehen immer über des dem Kunden !
Bitte keine Angst machen an PSB´s und eine Versicherung ist wohl etwas übertrieben, Sorry aber wenn er seinen Job macht kann ihm keiner was auch wenn er ggf. etwas übersehen hat er ist nicht die NSA oder die Staatsanwaltschaft im Unternehmen sondern ein "Berater" und ggf. etwas mehr !
Der PSB kann auch nie Recall veranlassen (da dies ja in die Millionen gehen kann), er kann höchsten den Prozess anstoßen. Er muss auch kein Mitglied aus der Entwicklung sein. Pers. Haftbar ist er nur dann wenn er vorsätzlich handelt, das sind wir übrigens alle ! Auch die Empfehlung dies solange wie möglich hinauszuziehen kann ich nicht befürworten. Da Kundenzufriedenheit dahinter steht. Produkthaftung wartet nicht auf einen geschulten PSB, das ist schon immer da gewesen.
Er hat natürlich Pflichten und diese müssen klar geregelt sein !
Gruß
Wolfgang