tamtom schrieb:
Wenn man die Umstellung als Tagesgeschäft hat ist das schon Luxus, deutet aber nicht unbedingt auf ein funktionierendes QM-System hin, wenn man sich damit den ganzen Tag beschäftigt.
Oder der Chef merkt wirklich nichts.
Ziel sollte doch eher die ständige Verbesserung der Organisation etc. sein. Da bleibt i.d.R. weniger Zeit was "umzustülpen", nur weil sich Kapitelüberschriften in der Norm ändern. Ziel sollte es sein die wirklichen Neuerungen/Änderungen entsprechend einzuarbeiten.
tamtom schrieb:
Hier hast Du recht, beim lesen der Pamphlete empfiehlt sich der Genuss einer Flasche Rotwein. Aber wo hast Du jetzt rausgelesen, dass die Norm schwer interpretationswürdig ist? Das solltest Du uns bei einer Flasche zeigen.![:laugh: :laugh:]()
Das die Organisation sich selbst interpretieren bzw. definieren muss, dass alleinig ist in der Norm gefordert, nur nicht wie, somit ist dies eigene Ermessensache der jeweiligen Organisation.
Gibt es schon einen Entwurf zur neuen ISO/TS? Welche "Steigerungen" können wir hier erwarten?![:huh: :huh:]()
dilbert schrieb:
Das sehe ich nicht so. Jede Tätigkeit / Prozess birgt irgend ein Risiko bzw. eine Chance. Wenn ich richtig den Anhang zum Risikobasierten Denken verstehe, zielt demnach das "neue Kapitel" mindestens auf die Kapitel 5.4.1; 5.4.2.; 5.6 und 8.5.3 der zurückgezogenen 2008 Version ab. Damit sind diese Bewertungen und Maßnahmen entsprechend in der Umsetzung mit einzubeziehen und in der Managementbewertung entsprechend zu dokumentieren. Somit kommen wir hier der ISO/TS 16949 etwas näher, indem klar das "risikobasierte Denken" bei der Planung der Prozesse etc. mit berücksichtig werden muss.
Den letzten Satz unterschreibe ich Dir gern.
Hallo,
wer den Luxus hat die Umstellung als Tagesgeschäft zu haben, hat ein gut funktionierendes QM-System, das ohne großes Eingreifen läuft und einen Chef der nicht merkt das man nicht voll zu tun hat![:-) :-)]()
Klar das Anpassen der Dokumente ist mein Job, aber es ist ein Unterschied ob ich die einmal im Jahr auf Aktualität prüfen muss oder eine komplette Überarbeitung dank ISO9001 fällig wird, das müsste ich nach dem ersten leses als Projekt definieren.
wer den Luxus hat die Umstellung als Tagesgeschäft zu haben, hat ein gut funktionierendes QM-System, das ohne großes Eingreifen läuft und einen Chef der nicht merkt das man nicht voll zu tun hat

Klar das Anpassen der Dokumente ist mein Job, aber es ist ein Unterschied ob ich die einmal im Jahr auf Aktualität prüfen muss oder eine komplette Überarbeitung dank ISO9001 fällig wird, das müsste ich nach dem ersten leses als Projekt definieren.
Wenn man die Umstellung als Tagesgeschäft hat ist das schon Luxus, deutet aber nicht unbedingt auf ein funktionierendes QM-System hin, wenn man sich damit den ganzen Tag beschäftigt.


tamtom schrieb:
Habe ich eigentlich als einziger das Gefühl das man dieses Pamphlet nur nach dem Genuss einer guten Flasche Rotwein versteht? (das ging mir bei der ISO/TS jetzt schon so, so besoffen das ich die 2018 Version als Krönung zur neuen 9001 verstehe, kann ich garnicht sein
)
Wenn ich hier lese die Norm ist schwer interpretationswürdig, wer interpretiert dann Ich als Organisation oder mein Auditor?
Wie beschrieben geht das beim ersten Satz los und wie Grenze ich ab, mein Werksleiter kann im Audit ganz Klasse einen 1. stünidgen Vortrag dazu halten welche externen Einflüsse wir haben etc. , aber muss das irgendwo stehen? Habe ich das nicht heute schon im Handbuch mit dem Wer sind wir?
Ich habe wie gesagt noch nicht alles gelesen, Wetter am Wochenende soll ja schlecht werden,...
Gruß
TamTom

Wenn ich hier lese die Norm ist schwer interpretationswürdig, wer interpretiert dann Ich als Organisation oder mein Auditor?
Wie beschrieben geht das beim ersten Satz los und wie Grenze ich ab, mein Werksleiter kann im Audit ganz Klasse einen 1. stünidgen Vortrag dazu halten welche externen Einflüsse wir haben etc. , aber muss das irgendwo stehen? Habe ich das nicht heute schon im Handbuch mit dem Wer sind wir?
Ich habe wie gesagt noch nicht alles gelesen, Wetter am Wochenende soll ja schlecht werden,...
Gruß
TamTom
Hier hast Du recht, beim lesen der Pamphlete empfiehlt sich der Genuss einer Flasche Rotwein. Aber wo hast Du jetzt rausgelesen, dass die Norm schwer interpretationswürdig ist? Das solltest Du uns bei einer Flasche zeigen.

Das die Organisation sich selbst interpretieren bzw. definieren muss, dass alleinig ist in der Norm gefordert, nur nicht wie, somit ist dies eigene Ermessensache der jeweiligen Organisation.
Gibt es schon einen Entwurf zur neuen ISO/TS? Welche "Steigerungen" können wir hier erwarten?

dilbert schrieb:
@Aranard: Was das Riskomanagement angeht, reicht es aus, Risiken zu erkennen und zu bewerten. Ergibt die Bewertung keinen Handlungsbedarf oder keine Handlungsmöglichkeit, kann man sich durchaus dafür entscheiden, mit diesem Risiko zu leben.
...
Ich denke, man darf sich einfach nicht verrückt machen lassen. Wenn man mit gesundem Menschenverstand an die Sache herangeht, ist es gar nicht so viel anders als vorher.
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Ich denke, man darf sich einfach nicht verrückt machen lassen. Wenn man mit gesundem Menschenverstand an die Sache herangeht, ist es gar nicht so viel anders als vorher.
Das sehe ich nicht so. Jede Tätigkeit / Prozess birgt irgend ein Risiko bzw. eine Chance. Wenn ich richtig den Anhang zum Risikobasierten Denken verstehe, zielt demnach das "neue Kapitel" mindestens auf die Kapitel 5.4.1; 5.4.2.; 5.6 und 8.5.3 der zurückgezogenen 2008 Version ab. Damit sind diese Bewertungen und Maßnahmen entsprechend in der Umsetzung mit einzubeziehen und in der Managementbewertung entsprechend zu dokumentieren. Somit kommen wir hier der ISO/TS 16949 etwas näher, indem klar das "risikobasierte Denken" bei der Planung der Prozesse etc. mit berücksichtig werden muss.
Den letzten Satz unterschreibe ich Dir gern.
