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VW Prozessaudit aus der Sicht der Abteilung Einkauf - von : VOWAGündel

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Hallo zusammen,

demnächst steht bei uns ein VW Prozessaudit an, wo auch unsere Abteilung (Einkauf) auditiert wird.
Wir produzieren Kunstleder und sind in der Textilbranche ansässig.
Da unser Team inkl. mir neu zusammengestellt wurde und uns das ganze Thema an sich recht fern ist, hoffen wir, das ihr uns die folgenen Fragen beantworten könnt:

PSB - welche Nachweise akzeptiert VW? Reicht es wenn der Lieferant mitteilt, dass es eine eigene Abteilung "product & safety" gibt oder muss es eine TÜV-Schulung/Nachweis Rechtsanwalt zur Produkthaftung sein? Wie weit muss das in der Lieferkette nachgewiesen werden und muss ich das überwachen oder mein Unterlieferant? Wie sind dazu eure Erfahrungen? Die meisten Lieferanten stellen sich dagegen.

cpk-Werte - ist es richtig, dass ich von unseren Lieferanten den Nachweis benötige, das cpk-Werte ermittelt werden?

Nichtbrennbarkeitsprüfung - dies ist laut unserer Q-Abteilung eine weitere Anforderung aus der Formel Q an unsere Lieferanten. Wir können damit leider gar nix anfangen. Was wird hier benötigt?

Formel Q gelesen/verstanden/umgesetzt - reicht es, wenn mir der Lieferant dies in einer kurzen Email bestätigt? Gegen die Umsetzung wehren sich sie meisten Lieferanten mit der Begründung, dass sie nur 9001 zertifizert sind

Nachweis Selbstaudit - benötige ich das von allen automotiv-relevanten Lieferanten 1x jährlich?

gleiche Vorgehensweise bei Unterlieferanten - wie soll das sichergestellt werden und wer überwacht das?

Gibt es weitere Forderungen (über VDA 6.3 hinaus) an unsere Lieferanten, die wir beachten müssen?



Wir fühlen uns etwas allein gelassen und hoffen das ihr uns helfen könnt, um bestmöglich abzuschneiden!

Vielen Dank im Voraus!
die Abteilung Einkauf :-)

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