Hallo ferchblau,
ich sehe das ähnlich wie Lede9001. Es muss im Interesse der Konzernleitung liegen, alle Niederlassungen im Rahmen der Matrixzertifizierung erfolgreich nachrücken zu lassen. Die Revision der 9001:2015 lässt ja, nicht zuletzt durch den formalen Entfall eines QMB, die Verantwortung (Leadership) für die wirksame Umsetzung des QMS, näher an die Geschäftsleitung rücken. Der Konzern-QMB sollte ein Treffen mit dem Niederlassungsleiter abhalten und diesen auf Sinn und Zweck der Einführung, die Q-Politik und Q-Ziele sensibilisieren. Der NL-Leiter sollte dann seine MA daraufhin "einnorden" und ihnen etwas die Angst vor QM nehmen, indem er ihnen auch Sinn und Zweck erläutert. Die Ü50 Mitarbeiter machen ja vielleicht auch vieles richtig, sonst wären sie nicht jahrzehntelang dabei. Die 9001:2015 ist ja jetzt generischer geworden und das Unternehmen kann teilweise den Umfang der Dokumentation darauf beschränken, wo sie sinnvoll und angemessen ist. Wenn also etwas funktioniert, muss es ja nicht zwanghaft in eine AA oder VA gepresst werden. Wenn Du das positive hervorhebst, werden die Kollegen, vielleicht auch etwas lockerer.
Gruß
QMChris
ich sehe das ähnlich wie Lede9001. Es muss im Interesse der Konzernleitung liegen, alle Niederlassungen im Rahmen der Matrixzertifizierung erfolgreich nachrücken zu lassen. Die Revision der 9001:2015 lässt ja, nicht zuletzt durch den formalen Entfall eines QMB, die Verantwortung (Leadership) für die wirksame Umsetzung des QMS, näher an die Geschäftsleitung rücken. Der Konzern-QMB sollte ein Treffen mit dem Niederlassungsleiter abhalten und diesen auf Sinn und Zweck der Einführung, die Q-Politik und Q-Ziele sensibilisieren. Der NL-Leiter sollte dann seine MA daraufhin "einnorden" und ihnen etwas die Angst vor QM nehmen, indem er ihnen auch Sinn und Zweck erläutert. Die Ü50 Mitarbeiter machen ja vielleicht auch vieles richtig, sonst wären sie nicht jahrzehntelang dabei. Die 9001:2015 ist ja jetzt generischer geworden und das Unternehmen kann teilweise den Umfang der Dokumentation darauf beschränken, wo sie sinnvoll und angemessen ist. Wenn also etwas funktioniert, muss es ja nicht zwanghaft in eine AA oder VA gepresst werden. Wenn Du das positive hervorhebst, werden die Kollegen, vielleicht auch etwas lockerer.
Gruß
QMChris