Guten Morgen,
ja, es gibt eine Menge Beispiele für solche Berechnungen. Normalerweise passiert das im Einkauf. Die haben aber nicht immer alle Kosten zur Berechnung im Visier. Wenn sie die kennen dann sind sie sehr wohl in der Lage hier eine realistische Zahl zu ermitteln.
Beispiel: ein Teil kostet im Einkauf X EUR. Davon sind Y EUR die Marge mit der Ihr das Teil weiterverkauft (vieleicht 2%).
Nun kommt es zu einer Reklamation. Hierbei müsst Ihr schon euren QS Aufwand (~100EUR) dazu addieren. Dazu kommen noch Versand und evtl. die Kosten zur Fehler Ursachenermittlung.
Wenn Ihr das nicht zu 100% an den Lieferanten weiterleiten könnt (Ihr habt sicher keinen Vertag der das so hergibt)dann verinngert das eure Marge.
Nun erwartet der Einkauf eine jährliche Preissenkung vom Lieferanten über die Laufzeit. Das verteuert den Artikel für den Lieferanten auch wieder. Er muss also auch darauf achten, dass seine Margen durch Ausfälle, Nacharbeiten und Preissenkungen nicht aufgefressen werden.
Ich denke ein Wert von 10% von dem zu erwartenden Gewinn (gilt für beide Seiten), sollte eine Grenze sein die es nicht zu überschreiten gilt. Alles darunter ist vermutlich nicht ungewöhnlich. Ist dieser Wert ermittelt sind Gespräche notwendig.
Denke daran das diese Zahlen nur dazu dienen rechtzeitig zu wissen wann etwas schief läuft. Meine Erfahrung hat gezeigt das Geld ein besserer Indikator ist als theoretische ppm Zahlen.
the Raccoon
ja, es gibt eine Menge Beispiele für solche Berechnungen. Normalerweise passiert das im Einkauf. Die haben aber nicht immer alle Kosten zur Berechnung im Visier. Wenn sie die kennen dann sind sie sehr wohl in der Lage hier eine realistische Zahl zu ermitteln.
Beispiel: ein Teil kostet im Einkauf X EUR. Davon sind Y EUR die Marge mit der Ihr das Teil weiterverkauft (vieleicht 2%).
Nun kommt es zu einer Reklamation. Hierbei müsst Ihr schon euren QS Aufwand (~100EUR) dazu addieren. Dazu kommen noch Versand und evtl. die Kosten zur Fehler Ursachenermittlung.
Wenn Ihr das nicht zu 100% an den Lieferanten weiterleiten könnt (Ihr habt sicher keinen Vertag der das so hergibt)dann verinngert das eure Marge.
Nun erwartet der Einkauf eine jährliche Preissenkung vom Lieferanten über die Laufzeit. Das verteuert den Artikel für den Lieferanten auch wieder. Er muss also auch darauf achten, dass seine Margen durch Ausfälle, Nacharbeiten und Preissenkungen nicht aufgefressen werden.
Ich denke ein Wert von 10% von dem zu erwartenden Gewinn (gilt für beide Seiten), sollte eine Grenze sein die es nicht zu überschreiten gilt. Alles darunter ist vermutlich nicht ungewöhnlich. Ist dieser Wert ermittelt sind Gespräche notwendig.
Denke daran das diese Zahlen nur dazu dienen rechtzeitig zu wissen wann etwas schief läuft. Meine Erfahrung hat gezeigt das Geld ein besserer Indikator ist als theoretische ppm Zahlen.
the Raccoon